Die
für einen bildbasierten Interessenstest entwickelten und von mir
gezeichneten Illustrationen sind Bestandteil der Studie
„Geschlechtsspezifische MINT-Interessen im Vorschul- und
Primarschulalter – Gibt es anregungssensible Phasen?“, ein
Projekt der FHNW (Juni 2015 – Dezember 2017).
> Projektleitung:
Dr. Katja Pässler, Prof. Dr. Benedikt Hell, BSc Nadine Schneider
> Auszug aus der Projektbeschreibung: Die
Ausbildung beruflicher Interessen ist eine wichtige
Entwicklungsaufgabe des Jugendalters. Berufliche Interessen stellen
in Kombination mit fachspezifischen Selbstwirksamkeitserwartungen
ausserordentlich wichtige Faktoren für die spätere Studien- und
Berufswahl dar. [...] Bisher ist [...] wenig darüber bekannt, wie
sich geschlechtsspezifische Unterschiede in beruflichen Interessen
und in spezifischen MINT-Fachinteressen im Detail über die
Lebensspanne entwickeln und festigen. Substanzielle und sich über
die Zeit verstärkende Geschlechtsunterschiede in beruflichen
Interessen lassen sich bereits am Ende der Primarstufe nachweisen.
Diese Befunde weisen darauf hin, dass Programme im Sekundarbereich,
die Mädchen für bestimmte technische oder naturwissenschaftliche
Studiengänge und Berufe begeistern sollen, möglicherweise zu spät
ansetzen bzw. durch Angebote im Primarschulalter ergänzt werden
sollten. Offen bleibt, ab welchem Alter sich die dargestellten
Unterschiede in den Interessen von Mädchen und Jungen nachweisen
lassen und ob sich im Vorschul- und Primarschulalter
anregungssensible Phasen identifizieren lassen. Diesen
Fragestellungen soll im Rahmen unseres Projekts in einer
Längsschnittstudie mit Vorschul- und Primarschulkindern nachgegangen
werden.
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